Grundwasser - RWE - Hambi

RWE hat bei der Bergbau-Behörde der Bezirksregierung Arnsberg beantragt rund um den Hambacher Tagebau bis 2030 in großem Umfang weiter Grundwasser abzupumpen - damit steht für RWE die laut "Kohle-Konsens" "gewünschte" Verkleinerung des Hambacher Tagebaus und der Erhalt von Wald und Dörfern offenbar nicht zur Position. Bis zum 5. August können dazu bei der Bergbau-Behörde Einwendungen erhoben werden. Der Waldpädagoge Michael Zobel hat dazu eine Muster-Einwendung formuliert, bitte macht mit möglichst vielen Einwendungen Druck, dass RWE nicht einfach weitermachen kann wie bisher. Die Muster-Einwendung findet ihr auf unserer Homepage: https://sofa-ms.de/?p=1532
Unabhängig davon ist der Hambacher Wald akut von der Zerstörung bedroht, da er schon lange keinen Kontakt mehr zum Grundwasser hat und bei dem heißen Sommer zu vertrocknen droht. Besonders, da RWE sich auf 50m an den Wald rangebuddelt hat und so der nächste Regen schell wieder abfließt. Für die NRW-Landesregierung ist aber alles in Ordnung...