Dieser Workshop ist explizit offen für alle Menschen, unabhängig des eigenen Gender und dem Grad der Auseinandersetzung mit der eigenen Männlichkeit* (oder anderen Identitäten).
Das Ziel des Workshops ist es, Möglichkeiten zu erarbeiten, wie Männer* Betroffene von Sexismus (und auch durch die Zuordnung zu anderen Strukturkategoiren von Diskriminierung Betroffene) in ihrem emanzipatorischen Handeln unterstützen und Männer* ihre eigenes Zutun zur Aufrechterhaltung patriarchaler Strukturen erkennen und verändern können, aber auch Feminismen als ein Konzept für Männer* zu begreifen um sich von hegemonial männlichen, patriarchalen und cis-normativen Zwängen zu befreien.
Dies soll über die Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen bezüglich der Konstruktion von Männlichkeiten* geschehen. Zudem wird sich mit männlichen Privilegien auseinandergesetzt. Zum Schluss sollen gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für spezifische Situationen entwickelt werden.

Wann: Mittwoch, 05.06.19 von 14-17 Uhr
Wo: Raum C, über der Studiobühne

Anmerkung: Mit dem "*" soll die Konstruktion der Strukturkategorie Gender markiert werden.

Der Rahmen findet statt im Rahmen der plan*t – Die Woche für gesellschaftlichen Wandel. Sie wird organisiert von Studis, die sich von den aktuellen gesellschaftlichen Zuständen nicht entmutigen lassen, sondern sich an einem Wandel aktiv beteiligen wollen. Let's plan transition!