AKTIONSWOCHE vor JOBCENTER PORZ 5.8. - 9.8. 2019
Mo Di Do Fr (außer Mittwochs)
9-12 Uhr

Infostand vor dem Jobcenter, Kaffee und Kuchen.
"Anklage-Wand", wo Menschen ihre Erfahrungen mit dem Jobcenter in Form
von Sprechblasen niederschreiben können
Forderung demütigende Behandlungen und böswillig, sowie rassistisch
agierende Sachbearbeiter*innen (wie Frau A.) zu versetzen.

Gemeinsam gegen die Schikanen.
Erwerbslos - aber nicht wehrlos!!

Eigene Ideen willkommen

Verbreitet gerne diese Einladung.
Wir freuen uns über rege Beteiligung.

Zum Hintergrund:
Vielen Betroffenen ist das Jobcenter als unangenehm bekannt. Die Hartz IV – Gesetzgebung ist eine auf Unterdrückung und Erniedrigung angelegte Gesetzgebung. Erwerbslose Menschen werden häufig als „Generalverdächtige" behandelt und bei „Fehlverhalten" sanktioniert.
Viele fühlen sich damit alleine und sind isoliert.
Und dann gibt es noch manche Sachbearbeiter*innen, die sich zusätzlich durch besonders böswillige Auslegungen, demütigende Äusserungen, rassistische Zuschreibungen und Äusserungen sowie massenhaften Sanktionierungen hervortun.

Das System Hartz IV will, dass wir damit alleine sind. Kommen wir zu mehreren ins Jobcenter und beschweren uns, sind schnell mal die Securities da und verweisen einen des Hauses.

Wir wollen diese Isolierung durchbrechen!
Wir wollen dieses System anprangern, in die Öffentlichkeit zerren und wir wollen uns zusammen tun. "Niemand muss allein zum Amft!", so hieß einmal auf einer Aktion in Berlin.
Wir hier wehren uns gegen die Schikanen und gegen das als restriktiv bekannt gewordenen Jobcenters Köln-Porz. Aber wir wehren uns auch gegen eine spezielle Sachbearbeiterin Frau A.
Sie ist durch böswillige, rassistische und sanktionsfreudiges Verhalten schon seit Jahren negativ aufgefallen. Wir fordern ihre Versetzung und dass sie aus dem Kund*innenkontakt herausgenommen wird.

Es gab schon Aktionen gegen sie, doch nichts ist passiert
https://www.die-keas.org/index.php/Jobcenter%20Porz%20Begleitung
Wir wollen dem Nachdruck verleihen.
Und wir wollen, dass alle eine Stimme haben und ihre eigene Geschichte erzählen können. In Form einer "Anklage-Wand" die eigenen Erfahrungen und Geschichten sichtbar machen.

Wir freuen uns über rege Beteiligung.

KEA & friends
(Kölner Erwerbslose in Aktion)