Neuer Demonstrationsort für die Solidaritätsdemonstration für die Menschen in Kurdistan

Datum: 
Samstag, 12. Oktober 2019 - 14:00
Ort: 
Köln-Deutz Deutzer Werft
Bild: 

Der Demonstrationsort für die Solidaritätsdemonstration für die Menschen in Kurdistan / Nordsyrien gegen die imperialistische Agression durch den NATO Staat Türkei hat sich geändert - jetzt DEUTZER WERFT

wg. der aktuellen Lage in Deutschland brinDer Demonstrationsort für die Solidaritätsdemonstration für die Menschen in Kurdistan / Nordsyrien gegen die imperialistische Agression durch den NATO Staat Türkei hat sich geändert - jetzt DEUTZER WERFT

wg. der aktuellen Lage in Deutschland bringt massiv Antifa Fahnen mit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

P.S. auch auf den morgigen Fridays for future - fight fascist terrorism - Demonstrationen - kämpferisch gegen Faschismus!

Hallo
Da eine Geheimdienstaktion (von welchem in Deutschland auch immer) die kurdische Hauptinformationsseite in Deutschland beschädigte,
weitere Meldungen zum Krieg unter
"rojava-syrien" erhältlich

https://anfdeutsch.com/latest-news

rise up for Rojava !

Am Samstag, den 12. Oktober 2019 findet in Köln um 14 Uhr eine Demonstration gegen die Invasion der türkischen Armee in Rojava / Nordsyrien statt.
Versammlungsort ist der Bahnhofsvorplatz am Dom. NEU: Deutzer Werft
Wir, die Unterzeichner*innen dieses Aufrufes / dieser Presseerklärung unterstützen ausdrücklich die Demonstration der Kurdinnen und Kurden gegen den völkerrechtswidrigen Einmarsch der türkischen Armee in Nordsyrien / Rojava

Köln gegen Rechts
Kurdische Verbände

Türkei und IS greifen an, Bevölkerung im Widerstand

Während die Angriffe des türkischen Staats auf Girê Spî und Serêkaniyê in Nordsyrien weitergehen, startet der IS zugleich einen umfassenden militärischen Angriff auf Raqqa.

Die Bevölkerung Nord- und Ostsyriens erhebt sich zum Widerstand, der Westen (USA und EU) schweigt.

https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/tuerkei-und-is-attackieren-bevoelke...

Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat angesichts der türkischen Kriegsvorbereitungen in allen Städten für drei Tage eine Mobilmachung der gesamtzen Bevölkerung ausgerufen. In der Erklärung heißt es: „Ang...
TJK-E: Geht auf die Straße und verteidigt Rojava!
Die Kurdische Frauenbewegung in Europa (TJK-E) ruft angesichts der bevorstehenden Invasion der Türkei in Nord- und Ostsyrien zum Widerstand auf: „Seit 2012 bauen die Menschen und allen voran die...

laufender Kriegsticker:
https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/ticker-tuerkische-angriffe-auf-nord...

NATO -
BISHER liegt von der Nato keine Stellungnahme vor, da ihren Mitgliedern Angriffskriege verboten sind...
Daher wurden in der Vergangenheit auch immer die "Koalitionen der "Willigen" unter US-Führung gebildet (Irak/Afghanistan)

Die meisten westlichen Verbündeten der Türkei halten eine solche Offensive ihres Nato-Partners in Syrien für einen Fehler mit möglicherweise fatalen Folgen.
Sie fürchten die Destabilisierung einer der letzten halbwegs friedlichen Regionen in dem Bürgerkriegsland. Erneut könnte es Tausende Tote und Massenvertreibungen geben....

Erdogan hingegen stellt die Intervention als Notwendigkeit dar. Zu Beginn des syrischen Bürgerkriegs hoffte er, das Regime von Diktator Baschar al-Assad mithilfe islamistischer Rebellen stürzen zu können. Stattdessen musste er zusehen, wie Assad seine Macht konsolidierte und Erdogans Erzfeind, die YPG, im Nordosten des Landes ein eigenes Herrschaftsgebiet eroberte.

Die USA schätzten die YPG als Partner im Krieg gegen den "Islamischen Staat" (IS). Erdogan hingegen betrachtet die Miliz als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, die sich seit Jahrzehnten im bewaffneten Kampf gegen die Türkei befindet. Er hat wiederholt klar gemacht, dass er einen De-facto-Staat unter Kontrolle der PKK/YPG als Nachbarn nicht akzeptieren wird.

Bereits im Januar 2018 hatten türkische Truppen die Provinz Afrin von der YPG erobert. Nun plant Erdogan, den Einsatz weit in den Nordosten Syriens auszudehnen.
Er will von der Stadt Manbidsch bis hoch an die irakische Grenze eine Hunderte Kilometer lange, 35 Kilometer tiefe Pufferzone schaffen, die künftig von der Türkei und Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA) kontrolliert werden soll.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien

USA -

Heftige Kritik an Trumps Schritt - Verteidigungsminister Muller war ja bereits beim Einmarsch in Afrin im Februar zurückgetreten.
Der ehemalige Botschafter in Deutschland - Kornblum- bezeichnete im gt massiv Antifa Fahnen mit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

P.S. auch auf den morgigen Fridays for future - fight fascist terrorism - Demonstrationen - kämpferisch gegen Faschismus!

B
dlf heute morgen Trumps Schritt als eine einzige Katastrophe, die das Potential hat, die Präsenz der USA im gesamten mittleren Osten zu gefährden und in einen großen Krieg zu münden.
Gleichwohl hat Trump als Oberbefehlshaber der Armee das Recht zu dieser Entscheidung.

EU -
Nach Seehofers "Sondierungen" in EU-Auftrag vor einer Woche scheint der bisherige EU-Deal erneuert:
Du verhinderst weitere Flüchtlinge und wir halten die Füsse still.
Daher ist auch bisher von den EU-Staaten keine offizielle Kritik laut geworden...

Die großen Unbekannten
sind Russland : Lawrow wurde von den irakischen Kurden (Barsani) gestern bei seinem Besuch um sofortige Militärhilfe gebeten und die YPG hat Assad aufgefordert, die Landesgrenzen zu sichern.
und Israel : Israel hat bisher 5 Angriffe im syrischen Staat geflogen. Ziel waren dabei die iranischen Hilfstruppen Assads. Dabei wurde ein israelisches Flugzeug abgeschossen.

TÜRKEI selbst
Die beiden größten Oppositionsparteien kritisieren Erdogan heftig.

Durch die fortgesetzten Kämpfe in der Provinz Idlib dürften die islamistischen Al Quida Verbände der Türkei nicht mehr (wie noch in Afrin) als Proxytruppen zur Verfügung stehen.
Seit gestern ist der IS-Propagandasender wieder auf Sendung und ruft die kämpfenden Islamisten Verbände in Idlib zur Errichtung des "Kalifats" auf und versprach die Entsendung von Spezialeinheiten.
Zwei Std. zuvor hatte Trump getwittert, dass der IS zu " 100% vernichtet" sei.