Köln - gegen Faschismus Krieg und Kapital am Antikriegstag

Datum: 
Mittwoch, 1. September 2021 - 18:00
Ort: 
Dom Roncalliplatz
Bild: 

Köln - gegen Faschismus Krieg und Kapital am Antikriegstag Mittwoch, 01. September 2021 um 18 Uhr Roncalliplatz - Hoch die internationale Solidarität

Zur Historie:
Der zweite Weltkrieg begann mit dem Überfall der faschistischen Wehrmacht am 1. September 1939 auf Polen

https://worldday.de/1-september-kein-welttag-in-deutschland-weltfriedens...
DGB-Plakate
Die Geschichte des Antikriegstags im Bild
Plakate und Dokumente von DGB und Gewerkschaften zum Antikriegstag

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
DGB Antikriegstag Frieden Friedenstaube Kinder Ostermarsch Ostermaersche

Motiv eines Plakats der DGB-Jugend zu einer Antikriegstagsveranstaltung 1981 in EssenDGB
1957 – Der erste Antikriegstag – "Nie wieder Krieg!"

Seit dem 1. September 1957, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen von 1939 und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs, findet in Deutschland der Antikriegstag statt. Auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter waren von Anfang an dabei.

https://www.dgb.de/themen/++co++6536e646-24a4-11e5-bd9f-52540023ef1a
Kommunistischer Aufbaus Foto.
SEPT.1
Antikriegstag: Gemeinsam gegen Krieg und Faschismus!

Arbeiter und Völker beenden die Kriege!
Hoch die Internationale Solidarität!
Gemeinsam gegen Krieg und Faschismus demonstrieren!

Internationaler Antikriegstag, 1. September 2021, 18 Uhr Roncalliplatz, vor dem WDR
Abschlusskundgebung 19:30 Uhr Neumarkt

Am 1. September 1939 überfiel der deutsche Imperialismus Polen und begann damit den II.Weltkrieg. Die Völker und die Rote Armee , die diesen Angriff mit dem Kampf gegen den Faschismus und Krieg beantworteten, lehrten uns, dass nicht nur die Nazis geschlagen werden müssen, sondern es notwendig ist die Sache an der Wurzel zu packen: Frieden kann es nur geben, mit dem Sturz der Regierung, Überwindung des Kapitalismus, Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft.

Rund um den Erdball toben Kriege. Sie toben gegen die Völker, die Arbeiter, gegen die Jugend. Kriege die auch der deutsche Imperialismus führt, mit seinen Waffen, seinem Geld, seinen Ausbildern. Überall auf der Welt haben wir brandgefährliche Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Mächten: Sei es um das Erdgas im Mittelmeer, sei es der langjährige Kriegsschauplatz Ukraine, sei es Mali, wo chinesische, französische und auch deutsche Truppen stationiert sind. Alleine die 2 Irakkriege haben 1 Mio Menschenleben gefordert und 1 Trillionen Dollar verschlungen.

Solange kapitalistische Gesetzmäßigkeiten gelten, gibt es die Gefahr des Krieges, des Faschismus und des Ausbruchs eines 3. Weltkrieges. Die nicht endende Weltwirtschaftskrise wird die Imperialisten auch heute ihren Ausweg in Weltkrieg und Vernichtung wählen lassen. Die Kapitalisten wollen keinen Krieg, sie müssen ihn wollen (Bertold Brecht)

Die Arbeiter und Völker der Welt wollen keinen Krieg, sie wollen Frieden! Und sie können ihn erkämpfen!

Führen wir also den Kampf – an der Seite der Völker der Welt - Und beginnen wir hier und heute den Kampf aufzunehmen. Gegen den Hauptfeind im eigenen Land, den deutschen Imperialismus.

Ob als Hafenarbeiter oder Lokführer, ob als Rüstungsarbeiter in den Panzerschmieden oder in den IT Firmen, die Informationstechnik für die modernen Waffen entwickeln und herstellen, ob in den Chemiekonzernen gegen die Produktion, die jetzt schon über Leichen geht und für die Herstellung von chemischen Waffen genutzt wird.Wie die Hafenarbeiter im spanischen Bilbao, die im Jahr 2018 Streiks gegen die Beladung von Kriegsfrachten für den Krieg gegen das geschundene Volk im Jemen begannen.

Oder wie die Hafenarbeiter im italienischen Genua, die im Mai 2019 streikten und damit die Verladung von Raketen und Munition auf den saudischen Frachter „Bahri Yanbu“ verhinderten. Deren Losung „Geschlossene Häfen für den Krieg, offene Häfen für Migranten!“ war.

Lasst uns am 1. September gemeinsam protestieren!

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