„Filmpaläste und Kinokultur in den Zwanziger Jahren“

Datum: 
Dienstag, 24. Januar 2017 - 19:30
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Kategorie: 

Metropolis
Zur Geschichte des Films in Kölner Kinos

„Filmpaläste und Kinokultur in den Zwanziger Jahren“

Köln, das kann man heute ohne Übertreibung sagen, war in den Zwanziger Jahren eine Kinometropole. 1927, als „Metropolis“ seine Premiere hatte, existierten 45 Lichtspielhäuser in der Stadt.
Es waren „Paläste der Zerstreuung“, wie der Soziologe Siegfried Krakauer 1926 über die Berliner Kinos schrieb und auch die Kölner Innenstadtkinos boten dem großstädtischen Publikum „gepflegten Prunk“.

Am 27. August 1927 fand gleich in drei prächtigen Innenstadtkinos die Kölner Premiere von „Metropolis“ statt: Im Agrippina auf der Breite Straße (925 Plätze), im nahe gelegenen 1000-Platz-Theater Boccaccio auf der Schildergasse und im Fränkischen Hof, der auf der Komödienstraße mit 800 Plätzen ein Kinomagnet war.

Wie der Film in Köln rezipiert wurde und auf welche Kinotradition Köln 1927 bereits zurückblicken kann, davon berichtet Irene Schoor im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Fritz Langs Metropolis“ in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln am

Dienstag, 24.01.2017
19.30 Uhr
Ort: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Universitätsstraße 33.
Hörsaal B I, 4. Etage
Eintritt frei