Füreinander Streiten – unter dieser Überschrift steht das vielfältige Engagement der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in 2025 – 5785/86. In diesem Rahmen organisieren wir eine Lesung, Vortrag und Diskussion zu dem Buch: „Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“ mit dem Autor Dr. Volker Weiß.
Nächste Termine
Warum fehlt es vielen emanzipatorischen Bewegungen und Einzelpersonen an Empathie, wenn es um den Antisemitismus geht?
Köln gegen Rechts lädt für den 27.05.2025 um 19 Uhr zum Offenen Treff in der Alten Feuerwache ein.
Die letzten Wochen und Monate waren durch Veranstaltungen der AfD und zum 8. Mai einem Aufzug des Leverkusener Rechtsextremisten Markus Beisicht geprägt. Nun kündigt sich für den 31. Mai die rechte Truppe um Michael Stürzenberger an.
Genau wie die antisemitismuskritische Arbeit immer rassismuskritisch sein sollte, gilt es auch postkoloniale Rassismuskritik aus antisemitismuskritischer Sicht zu betrachten.
Auch in diesem Jahr finden bei der Workshopreihe „Sound of Zagrosian“ vom 30.05. bis 01.06.2025 Workshops zu kurdischem und persischem Gesang, Rhythmus und Melodie unter der Leitung der professionellen Musiker:innen Milad Mohammadi, Sheyda Ghavami und Simon Tressin statt – diesmal in der neu eröffneten Musikakademie Inanna.
Die Ausstellung setzt den Endpunkt zum gleichnamigen Langzeitprojekt von »recherche international e. V.« Im Rahmen der Finissage stellen die Beteiligten vor, wie es mit den Projektergebnissen weitergeht, die u. a. vom Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg übernommen werden, das Anne Niezgodka und Jürgen Bacia vorstellen.
die kafer sind los!
wir wollen dir mal zeigen was für tolle schätzchen sich im umsonstladen verbergen. ein basic top ist nicht gleich ein basic top! am 01.06.25 kannst du aus dem basic top dein neues statement piece zaubern!
Am 3. Juni 1945 wurden die Leichen von sieben Menschen am Hansaring beigesetzt. Sie waren vor der Befreiung im nahegelegenen Gefängnis Klingelpütz ermordet worden. Ihr Grab ist das erste Denkmal in Köln, das an die Opfer der NS-Herrschaft erinnert.
Am 9. Juni 2004 detonierte bei dem Anschlag in der Mülheimer Keupstraße in Köln eine Nagelbombe. Dabei wurden zahlreiche Menschen verletzt, einige davon schwer, viele Geschäfte wurden beschädigt. Der Anschlag war Teil der Mord- und Anschlagsserie des »NSU«, der deutschlandweit mehrere Bombenanschläge verübte und Menschen mit internationaler Familiengeschichte ermordete.
Mittwoch, 11. Juni, 19:30 (Film beginnt 20:00 Uhr)
Buchladen Le Sabot, Breite Str. 76, 53111 Bonn
Filmvorführung: Blutsauger. Eine marxistische Vampirkomödie von Julian Radlmeier
In Umfragen vertritt zeitweise mehr als ein Viertel der Deutschen die Ansicht: „Bei der Politik, die Israel macht, kann ich gut verstehen, dass man etwas gegen Juden hat.“ Gar bis zu 40 Prozent stimmen mitunter der Behauptung zu: „Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben.“
Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten.
Chocolate Remix ist das Reggaeton-Projekt der argentinischen Produzentin, Rapperin, Sängerin und DJ Romina Bernardo. Es besetzt das ursprünglich oft sexistische Genre mit einer queer- und transfeministischen Perspektive.
Die Kinder osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen und die Praxis der Zwangsabtreibungen im Nationalsozialismus
Es ist ein Allgemeinplatz, dass der Antisemitismus in Europa Wurzeln im christlichen Antijudaismus hat. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus sind nicht nur historische Phänomene, sondern auch heute noch präsent.
Der Terror des 7. Oktober 2023 hat einen tiefen Graben zwischen Juden und Muslimen in Deutschland gezogen. Er hat sichtbar gemacht, wie weit antisemitische Überzeugungen innerhalb der muslimischen Community auch in Deutschland verbreitet sind und Muslime daran hindern, Anteilnahme und Mitgefühl zu zeigen.
Am 8. Mai dieses Jahres erinnerte sich die Welt zum 80. Mal an das Ende des Zweiten Weltkriegs, das für viele zu spät kam. Für Olga Oppenheimer und Hilde Rubinstein zum Beispiel.
Festival zu Ehren der widerständigen Jugendlichen im Rheinland während der Nazi-Diktatur
(mit Begleitprogramm)