Massive Proteste gegen den AfD Parteitag in Köln zeigen erste Wirkung
Björn Höcke soll aus der Partei ausgeschlossen werden und hat Hausverbot im Maritim Hotel

Wegen der großen Proteste, die es in Köln gegen den geplanten AfD-Parteitag im Kölner Maritim Hotel gibt, scheint sich die AfD jetzt selbst zu zerlegen. Der Bundesvorstand will ein Parteiausschlussverfahren gegen Björn Höcke einleiten.
Auch bei der Maritim-Geschäftsführung zeigen die Proteste erste Wirkungen. Höcke hat vom Maritim Hotel Hausverbot in allen Häuern bekommen.
Wir sagen: Jetzt erst recht - Beteiligt euch an den Protesten:
https://www.facebook.com/events/1811114619147906/

Update:
Presserklärung von Köln gegen Rechts

Kölner Maritim erteilt Björn Höcke Hausverbot – Erster großer Erfolg der Proteste gegen den AfD-Parteitag

Spiegel online bestätigt: Das Kölner Maritim hat Björn Höcke Hausverbot für den Parteitag im April ausgesprochen. Das kann als erster großer Erfolg der Proteste gegen den Parteitag gewertet werden. Der große öffentliche Druck dürfte zu der Entscheidung des Maritim geführt haben.
Jetzt hat die AfD ein internes Problem: Björn Höcke soll aus der Partei geschmissen werden.
Das dürfte vielen in der Partei nicht gefallen, interne Auseinandersetzungen sind vorprogrammiert. Außerdem handelt es sich um einen hilflosen Versuch der AfD, sich reinzuwaschen. Höcke ist nur die Spitze des Eisbergs. Der ehemalige Geschäftsführer der Kölner Ratsfraktion, Thomas Traeder, hatte zu den Gründen seines Parteiaustritts gesagt, offener Antisemitismus würde in der Partei „zumindest geschützt“. Auch nach einem Rausschmiss Höckes bliebe die AfD eine rassistische, völkisch-nationalistische, homophobe, frauenfeindliche und antisemitische Partei.

Wir werden unsere Protestaktionen fortführen – ob mit oder ohne Höcke.
Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionbündnis