Oktober 2018: Ende Gelände Aktionen

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25.-29.10. Ende Gelände im Rheinischen Revier
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Das Bündnis Ende Gelände wird am Wochenende die Kohle-Infrastruktur am Hambacher Forst gewaltfei blockieren.
Alle, die sich beteiligen wollen sollten wenn möglich bis Freitag anreisen (am besten mit Bahn oder Fahrrad) und bis Sonntag bleiben. Anreiseort ist der Bahnhof Düren, der genaue Camp-Ort wird im Laufe der Woche veröffentlicht. Bei der Aktion gibt es für alle Beteiligungsmöglichkeiten. Wer nicht mit in die Grube will, kann z.B. im Camp helfen, Mahnwachen unterstützen oder Fahrdienste anbieten. Jeder Unterstützung wird gebraucht.

Aktuelle Infos unter: https://www.ende-gelaende.org/de/aktion/

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Heute 18:00 Uhr, Bonn: Infoveranstaltung
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In der ehemaligen VHS in Bonn, Kasernenstraße 50, findet heute (20.10.) um 18:00 Uhr eine Infoveranstaltung statt.
Was ist das Bündnis "EndeGelände" überhaupt? Was für Aktionen werden stattfinden? Was ist, wenn ich noch keine Aktionserfahrung habe? Mit welchen rechtlichen Konsequenzen habe ich im Nachgang der Aktion zu rechnen und wer unterstützt mich bei anfallenden Kosten? Wie kann ich anreisen? Kann ich mich auch anders einbringen, wenn ich nicht an den Aktionen teilnehmen kann/möchte?
Diese und alle anderen Fragen sollen in der Veranstaltung diskutiert werden.

Infos: https://www.facebook.com/events/888102124727112/

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Morgen, 21.10.,13-18 Uhr, Bonn: Aktionstraining
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Zur Vorbereitung auf direkte und friedliche Aktionen zivilen Ungehorsams im Rahmen von Ende Gelände findet am Sonntag ein Aktionstraining in der Bonner Rheinau statt. Es bereitet auf kollektive politische Aktionen vor, Techniken des Blockierens und Hindernisse Überwindens können erprobt werden. Dazu gibt es eine rechtliche Einschätzung und die Möglichkeit, Mitstreiter*innen für eine Bezugsgruppe zu finden. Treffpunkt ist an der U-Bahnhaltestelle Bonn Rheinaue.

Infos: https://www.facebook.com/events/402181776982262/

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Mittwoch 24.10., 9:30 Uhr: Begrüßung der Kohlekommission am Tatort Bergheim
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Am Mittwoch trifft sich die Kohlekommission am Tatort: dem größten Loch von NRW. Hier im rheinischen Braunkohlerevier entstehen so hohe CO2-Emissionen wie an kaum einem anderen Ort in Europa. Grund genug für einen schnellen Kohleausstieg. Doch die Bergbaugesellschaft IGBCE will das verhindern. Sie nutzt das Treffen, um für das Weiterlaufen der Kohlekraftwerke zu demonstrieren. Aber das Rheinland ist mehr als nur Kohleindustrie. Campact ruft dazu auf die Kolekommission mit einer riesigen Erdkugel und den Worten: „Auf einem toten Planeten gibt es keine Jobs" zu begrüßen. Uns ist klar: Die Gewerkschafter der IGBCE brauchen eine Perspektive und wir haben Verständnis für ihre Sorgen. Doch die Klimakrise geht uns alle an, auch die Kohlekumpel, ihre Kinder und Enkel. Zeigen Sie der Kommission, dass die Menschen in der Region für echten Klimaschutz und einen schnellen Kohleausstieg einstehen. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.

Infos: https://www.campact.de/kohleaus/hambach-appell/aktion-rheinland/?utm_cam...

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Samstag, 27.10., ab 9:00 Uhr Buir Bahnhof: Solidemo mit Ende Gelände
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Umwelt- und zivilgesellschaftliche Organisationen rufen für den 27. Oktober zu einer Solidaritäts-Demonstration mit den friedlichen Aktionen zivilen Ungehorsams des Protest-Netzwerks Ende Gelände auf. Die Demonstration wird am 27. Oktober pünktlich um 10:30 Uhr am S-Bahnhof Buir los gehen und mit einer Abschlusskundgebung an der Tagebaukante nördlich von Morschenich (alt) enden. Kommt möglichst früh, das Programm beginnt schon um 9:00 Uhr. Um 11 Uhr findet eine Zwischenkundgebung an der Hambacher Forst Mahnwache statt, für später kommende ist diese der beste Anlaufpunkt.

Die Veranstalter der Demonstration erwarten Tausende Menschen. „Wir fordern einen ambitionierten Kohleausstieg sowie die dauerhafte Rettung des Hambacher Waldes und der vom Tagebau bedrohten Dörfer", erklären die Veranstalter. „Am 27. Oktober wird ein kraftvolles Bild der Verbundenheit zwischen Menschen in und am Rand der Kohlegrube entstehen. Gemeinsam senden wir das Signal an Bundesregierung und RWE: Die Kohle gehört ins Museum, der Zukunft gehören Sonne und Wind." Die Solidaritäts-Demonstration wird von Campact, der Initiative Buirer für Buir, 350.org, den NaturFreunden Deutschlands und dem Umweltinstitut München getragen.

Infos: www.kohle-soli-demo.de