„Vom Kommen, Bleiben und Verändern
– filmische Geschichten der Migration“

22.September bis 13.Oktober 2021

Die Filmreihe startet
am 22. September im Cinenova

Die Filme der Reihe „Vom Kommen, Bleiben und Verändern“ geben Einblick in die Lebens- und Arbeitswelten von Migrant*innen, damals und heute. Sie zeigen ihre Perspektive auf das „fremde“ Land und auch, wie sich der Blick der Deutschen umgekehrt auf die neuen Nachbar*innen und Kolleg*innen richtete. Der Bogen reicht von der ersten „Gastarbeitergeneration“ der 1960er Jahren bis zur heutigen Situation von Geflüchteten – mit einem Fokus auf Kölner Geschichte(n).

Das Programm startet mit den Filmen
„Philharmonie Köln – 40 Jahre Einwanderung“ D 2001, von Kanak TV
Beim Festakt zum 40. Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen der BRD und der Türkei mischt sich das migrantische Team von Kanak TV unter die Gäste...
„Verländert“, BRD 1983, von Michael Lentz
folgt dem Weg der jungen Volontärin Dina bei einer Tageszeitung und ihrem Kampf um Abgrenzung von der Familie.
„Der Kölsche Hasan“ BRD 1980, von Karl Wiehn
porträtiert über sechs Jahre den jungen Hasan aus Ehrenfeld von der Schulzeit bis zur Ausbildung und seinen Versuchen, auf eigenen Füßen zu stehen.
Zu Gast: Miltiadis Oulios (Publizist)

Mittwoch, 22. September 19.00 Uhr im Cinenova
Herbrandstraße 11, 50825 Köln
Eintritt: 8,00 € (erm. 7,00 €)
Kartenreservierung: 0221 99578310
Online Ticket

Die Filmreihe ist eine Kooperation mit dem Allerweltskino, DOMiD und dem Internationalen Frauen* Film Fest Dortmund+Köln.
Filmstill aus „Zertifikat Deutsch“ / Karin Jurschick
28. September im OFF Broadway

„Zertifikat Deutsch“
D 2009, 90 Min., Regie: Karin Jurschick
Der Film begleitet Teilnehmer*innen eines VHS-Kurses in Köln, die sich auf einen Sprach- und Einbürgerungstest vorbereiten. Die Beobachtungen wechseln zwischen den Anforderungen im Klassenzimmer und Einblicken in die individuellen Biografien und Lebensumstände der Frauen und Männer aus China, Afghanistan und Somalia.

Eine Kooperation mit dem Allerweltskino
Zu Gast: Karin Jurschick

Dienstag, 28. September 20.00 Uhr im OFF Broadway
Zülpicher Straße 24, 50674 Köln
Eintritt: 8,00 € (erm. 7,00 €)
Kartenreservierung: 0221 232418
online Ticket
Filmstill aus „Fremde Heimat“ / WDR
29. September im Cinenova

„Eine Kölner Familie“ BRD 1976, 29 Min.
„Fremde Heimat“ BRD 1977, 44 Min.
von Hansjürgen Hilgert, Tuulikki Lähdesmäki u.a.
Im Mittelpunkt der beiden Filme steht Familie Santoro. In der Küche ihrer Wohnung in Köln Ehrenfeld treffen sich die Eltern mit den drei heranwachsenden Kindern zum Kochen, Essen, Diskutieren: es geht um Politik und Schule, um eine Mieterinitiative und die Verwandschaft in Apulien. Und immer wieder stellt sich die Frage nach Heimat zwischen Italien und Deutschland.
Zu Gast: Cosima Santoro

Mittwoch, 29. September 19.00 Uhr im Cinenova
Herbrandstraße 11, 50825 Köln
Eintritt: 8,00 € (erm. 7,00 €)
Kartenreservierung: 0221 99578310
online Ticket
1994, Eko Fresh feat. #IchDuWirNRW / Mirza Odabaşı
3. Oktober im Cinenova

„Alamanya, Alamanya – Germania, Germania", BRD 1979, von Hans A. Guttner
zeigt in assoziativer Bild- und Text-Collage Arbeitsmigrant*innen in der BRD.
Im Song „1994“ D 2020 von Eko Fresh geht es um Erfahrungen und Leistungen der ersten Generation und Chancen der Jungen heute.
„Türken in Deutschland“ D 2005, von Tilman Büttner
porträtiert zwei Generationen und ihre Einwanderungsgeschichten, darunter auch Kutlu Yurtseven, als Kind in Flittard aufgewachsen und Gründungsmitglied der Kölner Rap-Band „Microphone Mafia“.
Mirza Odabaşı macht sich in seinem Film „93/13 – 20 Jahre nach Solingen“ auf eine Reise durch Deutschland und fragt nach den Auswirkungen des tödlichen Rassismus.
Zu Gast: Kutlu Yurtseven (Microphone Mafia)

Sonntag, 3. Oktober 19.00 Uhr im Cinenova
Herbrandstraße 11, 50825 Köln
Eintritt: 8,00 € (erm. 7,00 €)
Kartenreservierung: 0221 99578310
online Ticket
„Gölge“ / Deutsche Kinemathek
Fortsetzung folgt....
im Oktober im Odeon

Mittwoch, 6. Oktober, 18.30 Uhr im Odeon
„Almanya Acı vatan“ (Deutschland bittere Heimat)
Türkei 1979, OmU, von Şerif Gören

Sonntag, 10. Oktober, 11.30 Uhr im Odeon
„Gölge“
BRD 1980, von Sema Poyraz, Sofoklis Adamidis

Mittwoch, 13. Oktober,18.30 Uhr im Odeon
„Wo stehst Du?“
D 2011, von Bettina Braun
Bitte beachten Sie auch kurzfristig die aktuellen Corona-Schutzverordnungen des Landes NRW und der Stadt Köln für den Besuch von Kinos.
Köln im Film und die Veranstaltungesreihe werden gefördert
vom Kulturamt der Stadt Köln und der Bezirksvertretung Ehrenfeld.
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