"Solidarity Crime. The borders of democracy"
Herzliche Einladung zum Filmscreening der Doku "Solidarity Crime" nächsten Dienstag, 14.11. um 19:30Uhr im Kino in der BRÜCKE. (Kino 813 in der BRÜCKE, Hahnenstraße 6, 50667 Köln)
"Solidarity Crime. The borders of democracy" prangert die systematische Politik der Menschenrechtsverletzungen gegen Migrant:innen und all jene an, die sich mit ihnen solidarisiert haben. Der Dokumentarfilm stellt ihre Geschichten anhand von Interviews mit Migrant:innen (an den Grenzen von 14 Städten und in 5 europäischen Ländern) und mit denjenigen dar, die bestraft wurden und weiterhin strafrechtlich verfolgt werden, weil sie - ohne jeglichen materiellen Gewinn - die Einreise, den Transit oder den Aufenthalt von irregulären Migranten erleichtert haben.
Migrant:innen werden seit Jahren kriminalisiert; und seit mehr als einem Jahrzehnt werden auch Menschen, die sich für ihre Rechte einsetzen, als "Solidaritätsverbrecher" betrachtet. Aber sind es nicht gerade diese Menschen unter den mehr als 500 Millionen europäischen Bürgern, die die Grundwerte der Union am besten repräsentieren: Solidarität, Achtung der Menschenwürde, Verteidigung der Menschenrechte?
Im Anschluss wird es ein Publikumsgespräch mit Regisseur Juan Pablo Aris Escarcena geben (auf Englisch/Spanisch und Deutsch mit Übersetzung). Mehr Informationen hier: https://rausgegangen.de/en/events/solidarity-crime-0/
Dienstag 14.11.2023 – 19:30 Uhr
Lab@Uni Köln
SOLIDARITY CRIME
CH/E/AR/I/F/MA 2021 – OmeU – 55 Min. – digital
Regie Nicolás Braguinsky Cascini, Juan Pablo Aris Escarcena