Die Reise der ‘Pacific Climate Warriors‘ -Klima-Aktivismus vom Pazifik bis nach Paris
Der Pazifik ist eine Region, die nur selten in den Blickpunkt des internationalen Geschehens tritt. Wenn wir jedoch von Klimawandel
sprechen, sind die Menschen der vielen Inseln unter denen, die am stärksten betroffen sind.Sie sehen sich Stürmen, Dürren und vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Eine Gruppe von jungen Menschen hat sich zusammengeschlossen, um auf die Belange der Pazifik-Staaten aufmerksam zu machen. Isso Nihmei ist einer von ihnen und wird im Dezember das Allerweltshaus besuchen.
Gemeinsam haben die 'Pacific Climate Warriors' letztes Jahr mit traditionellen Kanus den Hafen von Newcastle in Australien blockiert. Dieses Jahr fahren sie bis nach Paris um dort an der Klimakonferenz teilzunehmen. Dort wollen sie, wie andere indigene Gruppen ein radikales Umdenken der Industriestaaten einfordern und zeigen welche dramatischen Konsequenzen der derzeitige Kurs der Industriestaaten zukünftig für die Region Pazifik haben kann.
Isso Nihmei besucht das Menschenrechtsprojekt direkt nach der COP in Paris. Er ist auf der kleinen Insel in Vanuatu aufgewachsen, hat die dortigen Umweltveränderungen und Herausforderungen selbst erlebt. Seit mehreren Jahren engagiert er sich im Netzwerk 350 und setzt sich mit der Organisation von Klimawandel-Symposien, Podiumsdiskussionen und Protestaktionen für die Aufklärung junger Menschen in Vanuatu ein.
Der Vortrag wird auf Englisch stattfinden, es gibt die Möglichkeit einer Übersetzung.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Eine Veranstaltung des Projekts Menschenrechte erkennen und handeln