Chinas neue Seidenstraßen: Potentiale, Herausforderungen und Risiken
Ein Diskussionsabend mit Vertreter*innen der Zivilgesellschaft
Podiumsgäste:
Korinna Horta (Urgewald e.V.), Stephanie Fried (Ulu Foundation Haiwaii), Carmen Brandt (Bengal Link e.V.), Nora Sausmikat (Stiftung Asienhaus), Susanne Brandtstädter (Institut für Ethnologie/GSSC)
Ob Pipelinebau in Myanmar oder Autobahnen und Eisenbahnen in Pakistan und Thailand – Investitionen in Infrastruktur stellen den Löwenanteil der Investitionen im Rahmen der chinesischen Seidenstraßenstrategie dar. Was bedeuten solche Infrastrukturmaßnahmen für die davon betroffenen lokalen Gemeinschaften? Welche Auswirkungen haben diese Investition auf politische Kräfteverhältnisse in den betroffenen Regionen? Welche Bedeutung kommt der neuen Energieinfrastruktur zu? Deutschland ist größter nicht-regionaler Anteilseigner der Investitionsbank AIIB. Werden Umwelt- und Sozialstandards in den von AIIB (mit-)finanzierten Projekten eingehalten? Wie wird dies sichergestellt? Diese und andere Fragen sollen diskutiert werden.
Eintritt frei. Anschließend kleiner Imbiss mit Getränken.