Die Aktionen rund um Blockupy und die Eröffnung der EZB am 18.03. in Frankfurt liegen nun schon fast eine Woche hinter uns. Wir waren mit 6000 Menschen am Vormittag und mit 25000 Menschen am Nachmittag auf der Straße, um gemeinsam gegen die Austeritätspolitik der Troika und den kapitalistischen Alltag zu demonstrieren. Aus ganz Europa haben sich Menschen an dem Aktionstag beteiligt und sind an einem Wochentag in Frankfurt zusammen gekommen.

Aus Köln sind wir mit mehreren Bussen nach Frankfurt gestartet und haben gemeinsam mit Aktivist_innen aus ganz NRW den Vormittag an unserem gelben Blockadepunkt verbracht.

Am Vormittag gab es rund um das EZB-Gelände Stör-, Blockade- und direkte Aktionen. Obwohl viele Aktivist_innen näher als erwartet an das EZB-Gebäude ran kamen, konnte die Feier nicht gänzlich verhindert werden. Insgesamt war der Morgen geprägt von militant und direkt geführten Auseinandersetzungen im Frankfurter Ostend, welche letztlich auch das Bild des Tages in der Presse bestimmen.

Gerne wollen wir gemeinsam mit euch den Tag in Frankfurt auswerten und weitere Perspektiven diskutieren. Gemeinsam wollen wir über den Tag, die Anreise und die Blockaden reden und Erfahrungen austauschen. Aber auch die politischen Fragen, die sich an den 18.03. anschließen wollen wir gerne gemeinsam diskutieren, vielleicht auch aus unserer lokalen Kölner Perspektive.

Wir laden daher alle ein, die sich an den NRW Aktionen beteiligt haben, am Dienstag, 31.03. um 19h in das Café der LC36 zu kommen. Wir wollen in netter und angenehmer Runde den Tag auswerten, diskutieren und Erfahrungen teilen.