„Und wir werden in alle Winde verstreut.“ Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung Kölns aus Perspektive der Betroffenen
Ausgehend von Selbstzeugnissen jüdischer Kölner*innen im Bestand des NS-DOK stellt der in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung entstandene, reich bebilderte Band die Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung zwischen 1933 und 1945 aus der zeitgenössischen Sicht der Betroffenen dar. Ihre Schilderungen bieten einen Einblick in ihre Lebensbedingungen, ihre Ängste und immer wieder aufkeimenden Hoffnungen.
Im Gespräch mit Birte Klarzyk (NS-DOK) und Dr. Hans-Georg Golz (BpB) stellt Dr. Martin Rüther (ehemals NS-DOK) die Publikation sowie den ergänzenden Onlineauftritt mit vielfältigen, über Köln hinausgehenden Informationen und Materialien vor.
Abb.: Familie Schönenberg / NS-DOK
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00