Vortrag und Diskussion mit Anarchisten und Anarchistinnen aus Brüssel über die dortigen Kämpfe und der spezifische Kampf gegen den Bau eines MAXI-Gefängisses.
Insbesondere von den Herrschenden, den Medien, aber auch von den meisten
Menschen um uns herum wird Anarchismus mit Regellosigkeit, Chaos, Gewalt
oder im besten Falle noch mit Träumerei gleichgesetzt. Warum geben sich
die Herrschenden so viel Mühe den Begriff Anarchismus negativ zu besetzen
und die Idee des Anarchismus zu verunglimpfen? Warum haben sie Angst vor
der Idee des Anarchismus? Mit diesen Fragen und den gängigen Vorurteilen
wird sich der Vortrag beschäftigen und leicht verständlich die Idee des
Anarchismus erklären. Vorkenntnisse über die Philosophie des Anarchismus
oder anarchistische Literatur sind nicht notwendig. Der Vortrag wurde aus
Sicht von Anarchist*Innen erarbeitet und soll sehr persönlich und
praxisnah aufzeigen warum wir AnarchistInnen sind und was wir wollen.
Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus
erläutert.
Das Ende der Welt sich vorzustellen ist heute einfacher als das Ende des Kapitalismus – so bringen verschiedene Theoretiker die allgemein empfundene Alternativlosigkeit zum Kapitalismus auf den Pun