Die Ausstellung setzt den Endpunkt zum gleichnamigen Langzeitprojekt von »recherche international e. V.« Im Rahmen der Finissage stellen die Beteiligten vor, wie es mit den Projektergebnissen weitergeht, die u. a. vom Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg übernommen werden, das Anne Niezgodka und Jürgen Bacia vorstellen.
Nächste Termine
Am 3. Juni 1945 wurden die Leichen von sieben Menschen am Hansaring beigesetzt. Sie waren vor der Befreiung im nahegelegenen Gefängnis Klingelpütz ermordet worden. Ihr Grab ist das erste Denkmal in Köln, das an die Opfer der NS-Herrschaft erinnert.
Am 9. Juni 2004 detonierte bei dem Anschlag in der Mülheimer Keupstraße in Köln eine Nagelbombe. Dabei wurden zahlreiche Menschen verletzt, einige davon schwer, viele Geschäfte wurden beschädigt. Der Anschlag war Teil der Mord- und Anschlagsserie des »NSU«, der deutschlandweit mehrere Bombenanschläge verübte und Menschen mit internationaler Familiengeschichte ermordete.
Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten.
Chocolate Remix ist das Reggaeton-Projekt der argentinischen Produzentin, Rapperin, Sängerin und DJ Romina Bernardo. Es besetzt das ursprünglich oft sexistische Genre mit einer queer- und transfeministischen Perspektive.
Die Kinder osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen und die Praxis der Zwangsabtreibungen im Nationalsozialismus
Festival zu Ehren der widerständigen Jugendlichen im Rheinland während der Nazi-Diktatur
(mit Begleitprogramm)