Die Kölner Kolloquien verstehen sich als Forum für neue Perspektiven einer stadt- und regionalgeschichtlich interessierten NS-Forschung. Der zweite Workshop der Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit Fragen und Ansätzen der jüngeren Täterforschung: Diskutiert werden laufende und abgeschlossene Studien zu Täterschaft und deren juristischer Aufarbeitung nach 1945.
Nächste Termine
[deutsche Version untenstehend]
18:30: Film screening: WOUBI CHERI (spoken language: French and Malinké, subtitles: English)
19:45: Talk with the founder of the Kaze Film Festival (English)
20:30: Open bar (with popcorn and snacks)
Gemeinsamer Besuch (mit Führung) der Ausstellung "Antifeminismus - Eine politische Agenda" im NS-DOK // 1.12.2024 15 Uhr
Große Sprachmodelle wie ChatGPT haben Millionen von Menschen beeindruckt und dazu bewegt, mit ihnen Texte, Bilder und Videos zu erzeugen. Und das obwohl die Ergebnisse vielfach nur oberflächlich überzeugen. Mittlerweile ‚droht‘ der Hype um diese Form von Künstlicher Intelligenz (KI) abzukühlen.
Online-Vortrag, 04. Dezember 2024
Am 04.12.2024 von 18.00 - 19.30 hält Dr. Katrin Degen (TH Nürnberg) einen Online-Vortrag per Zoom zum Thema: "Flexible Normalität. Über die fragile Zugehörigkeit von cis Frauen und LSBTI-Personen zur extremen Rechten"
Antisemitismus und Antifeminismus liefern scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme. Beiden Ideologien dient die Konstruktion klarer Feindbilder u.a. dazu, von eigenen, inneren Konflikten abzulenken. Letztlich wird damit die Ausübung von Gewalt gerechtfertigt, bis hin zur Vernichtung derer, die zu Feind*innen erklärt wurden.
Die Rote Hilfe Ortsgruppe Köln-Leverkusen zeigt den Dokumentarfilm Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe, der zum 100-jährigen Bestehen der Roten Hilfe erschienen ist.
Detlef Hartmanns sozialrevolutionärer Ansatz betrachtet den historischen Prozess als Gegeneinander von proletarischen Kämpfen und kapitalistischen Innovationsoffensiven.
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Müller:
Ilija Matusko "Verdunstung an der Randzone"
Eine Veranstaltung im Rahmen des FiSt-Kolloquium im Wintersemester 2024/2025:
"Literatur meets Soziologie"
Seit Ende der 2000er Jahre beschäftigte sich das NS-DOK mit der Erforschung von Akteur*innen, Strukturen und Formen des Widerstands gegen die NS-Diktatur.
Am 15. Dezember wäre die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano 100 Jahre alt geworden. Bis zu ihrem Tod 2021 setzte sie sich engagiert für die Erinnerung an die Schoa und die kritische Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte ein. Vor allem durch ihre gemeinsamen Auftritte mit der Rapgruppe Microphone Mafia erreichte sie damit auch jüngere Generationen.
Vortrag von Dr. Annette Seidel-Arpacı
(Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern)
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Ringvorlesung: "Nie wieder" ist jetzt? Antisemitismus seit dem 7. Oktober
Ringvorlesung mit 9 Gastvorträgen; WiSe 24/25
Termin: Dienstag 18:00 - 19:30, Hörsaal H112 (IBW-Gebäude), Humanwissenschaftliche Fakultät, Herbert-Lewin-Str. 2; 50931 Köln
Filmvorführung und Diskussion mit Regisseurin Petra Hofmann
Wo? Universität zu Köln, Philosphikum, S58, Universitätsstr. 41, 50931 Köln-Lindenthal
[https://verwaltung.uni-koeln.de/abteilung54/content/sachgebiet_4/lehrrae...
Online-Vortrag, 18. Dezember 2024
Am 18.12.2024 von 18.00 - 19.30 hält Ibrahim Arslan (Bildungsreferent und Überlebender des Brandanschlags in Mölln 1992) einen Online-Vortrag per Zoom zum Thema: "Erinnerung im Kontext von extrem rechter Gewalt"
Vortrag von Dr. Fabian Weber (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg)
Olivier David "Von der namenlosen Menge" & "Keine Aufstiegsgeschichte. Warum Armut psychisch krank macht"
Eine Veranstaltung im Rahmen des FiSt-Kolloquium im Wintersemester 2024/2025:
"Literatur meets Soziologie"
Gäste: Michaela Artmann, Elisabeth Schilling, Stella Shcherbatova und Patrick Fels.
No Fun lädt zur SSK am Salierring ein!
Diesmal mit einem fetzigen PUNK MARKET
TBA
11h-18h Punk Market
Willi Gmehling "Die 'Bukowski'-Reihe"
Eine Veranstaltung im Rahmen des FiSt-Kolloquium im Wintersemester 2024/2025:
"Literatur meets Soziologie"
Vortrag von Prof. Dr. Oliver Decker