Inspiriert u.a. vom radikalen Aktivismus der Black Lives Matter-Bewegung stellt der Vortrag verschiedene Facetten zeitgenössischer Polizeikritik vor. Dabei geht es insbesondere um die Polizei als strukturelles Risiko für die Demokratie, als Unsicherheitsfaktor und als problematisches Subjektivierungsregime. Abschließendwerden reformistische und abolitionistische Alternativen diskutiert. Eine radikale Demokratisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse, so der Vorschlag, kann dazu beitragen, Gewalt als Medium der Konfliktschlichtung mehr und mehr zurückzudrängen.
Mit dem Alarm Phone Sahara stellt Ibrahim Manzo aus Agadez im Niger - der Stadt, die aktuell massiv im Fokus der repressiven Migrationskontrollpolitik steht - ein Projekt vor, das zum Ziel hat, die Menschen, die in die Migration gehen oder flüchten müssen, dabei zu unterstützen, dass sie den gefährlichen Reiseweg durch die Wüste überleben.
Wir freuen uns sehr, EndeGelände nach Leverkusen locken zu können. Wenn Leverkusen etwas wirklich braucht, dann diese Losung: Systemwandel statt Klimawandel.